Persönlich
Ursprünglich wollte Sascha Ruefer Tierarzt werden. Doch es kam anders. Zum achten Geburtstag schenkte ihm sein Vater einen kleinen Transistorradio. Es war das Schlüsselerlebnis auf seinem Weg in die Medienwelt.
Sascha Ruefer erinnert sich: «Ich sass stundenlag auf dem Boden in meinem Kinderzimmer. Neben mir das Radio. Ich lauschte der Stimme von Jasper Stupan, wenn er sich von den Spielen des EHC Arosa meldete. Ich hörte Beni Thurnheer zu, wenn er Fussballspiele kommentierte. Das war, als würde ich selbst auf dem Puck oder dem Ball sitzen. All die Emotionen, die Begeisterung, die Fähigkeit, die Bilder in Worte zu fassen… ich war begeistert und die Faszination liess mich nicht mehr los. Sportreporter zu werden, war fortan mein Traum.» Aus dem Traum wurde Wirklichkeit.
Werdegang
Aufgewachsen im Bieler Seeland besuchte Sascha Ruefer das Gymnasium in Biel.
Mit 12 Jahren schrieb der fussballbegeisterte Teenager für das Bieler Tagblatt über die Spiele des FC Lengnau.
Mit 14 Jahren begann er als Nachwuchsreporter beim Bieler Lokalradio Canal 3.
Kurz nach seinem 20. Geburtstag kam der Sprung zu Schweizer Radio DRS. Ruefer erlernte das Journalistenhandwerk mit all seinen Facetten und füllte seinen Rucksack mit Erfahrungen.
1997 nahm er an einem Casting teil und bekam eine Festanstellung bei Schweizer Radio und Fernsehen.
Heute lebt Sascha Ruefer in Schenkon am Sempachersee. Fussball ist seine Leidenschaft, das Grillieren und die Weinkultur seine Passion. Zusammen mit seiner Partnerin Eliane Müller übernahm er im November 2022 die Weinerei 1877 und ist stolzer Gastgeber. Seinen Sohn Matti-Peter bezeichnet Sascha Ruefer als sein grösstes Juwel.